Stahlverarbeitung

Stahlverarbeitung

Bei der Stahlverarbeitung in einem Slowenischen Stahlwerk entsteht bei der Zugabe einer Substanz in den kochenden Stahl, eine etwa 3 m hohe Stichflamme, nebst einer starken Rauchwolke. Abhilfe sollte eine Absauganlage mit nachgeschalteter Filtereinheit sein.

 

Doch damit nicht genug musste die eingesetzte Lösung kurzeitig 700°C sowie einem Unterdruck von 3.000 Pa und einer Lüfterleistung von 70.000 m3/h standhalten.

 

Die von uns entwickelte Lösung wird den Anforderungen gerecht und stellt eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsumgebung dar.

 

Mehr Infos zu diesem Projekt erhalten Sie gerne auf Anfrage.


Müngstener Brücke

Müngstener Brücke

Bei der Restauration Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke, der Müngstener Brücke zwischen Solingen und Remscheid, sind neue Brückenlager verbaut worden. Die, bei einer Brücke ungewöhnlich hohe Anzahl an 126 Brückenlagern, bedürfen eines sicheren und langlebigen Schutzes um die Funktionalität der Brückenlager für die nächsten 35 Jahre zu gewährleisten.

 

Für den Schutz der sensiblen Lager vertraut man auf Manschetten aus unserer Fertigung. Präzision und Schnelligkeit waren auch in diesem Projekt die entscheidenden Erfolgsfaktoren für eine professionelle Montage und einen langlebeigen Einsatz der Manschetten.

 

Mehr Infos zu diesem Projekt erhalten Sie gerne auf Anfrage.


Teleskoplader

Teleskoplader

Maschinen und Salz – das geht nicht lange gut. In dem französischen Salzbergwerk haben Maschinen auf Grund der starken Belastung durch das Salz keine lange Lebensdauer. Nach kürzester Zeit sind sämtliche Metallteile vom Salz zerfressen.

 

Um der ständigen Korrosion der eingefetteten Teleskoparme von den neu angeschafften Ausa Teleskopladern vorzubeugen, wurden deren Teleskope komplett mit Faltenbälgen eingehaust. Alle Anbauteile werden sowohl form- als auch kraftschlüssig am Fahrzeug befestigt, es muss weder gebohrt noch geschweißt werden. Die Faltenbälge können ohne Spuren zu hinterlassen montiert und wieder demontiert werden. Dieser Aspekt ist besonders bei Leasing- oder Mietmaschinen interessant. Die Montagezeit liegt bei etwa einer Stunde.

 

Mehr Infos zu diesem Projekt erhalten Sie gerne auf Anfrage.


Stahlwalzwerk

Stahlwalzwerk

Hitze, Fett, Schmutz, extreme Kräfte und sensible Bauteile, deren Ausfall unverhältnismäßig hohe Kosten zur Folge hätten. Im Stahlwalzwerk werden im Minutentakt tonnenschwere Bleche von 250 auf beispielsweise 20 mm heruntergewalzt. Die endgültige Dicke der Bleche kann über den Abstand der Ober- und Unterwalzen eingestellt werden.

 

Faltenbälge von Penkert schützen die Anstellzylinder und Spindeln zuverlässig und jahrelang. Zuletzt haben wir die Erneuerung eines Faltenbalgs von einem Spindelhubgetriebe erst nach 35 Jahren vornehmen müssen. Die Zeichnung sowie die Fertigungsanweisungen für diesen Faltenbalg wurde in unserem Dokumentenarchiv verwahrt und konnte auch nach dieser langen Zeit entsprechend begutachtet und aufbereitet werden. Die Neufertigung des Faltenbalgs dauerte nur wenige Tage.

Mehr Infos zu diesem Projekt erhalten Sie gerne auf Anfrage.


"Planet M" auf der Expo 2000

"Planet M" auf der Expo 2000

Herz der Weltausstellung EXPO 2000 war die EXPO-Plaza und der Bertelsmann-Pavillon „Planet M/ Medien für Menschen“.

 

Im Inneren erwartete die Zuschauer eine multimediale Zeitreise. In die Kugel, die einem Raumschiff glich, ging es per Fahrstuhl-Plattform. Diese Liftplattform gilt als der größte Personenaufzug der Welt. 200 Personen konnten gleichzeitig befördert werden. Das Gesamtgewicht des Fahrstuhl betrug fast 50 Tonnen. Vier Kolben hebten ihn mittels Ölhydraulik, umgeben von einem „Riesenfaltenbalg“, nach oben.

 

Dieser „Riesenfaltenbalg“ stellt bis heute eine der herausragendsten und aufwendigsten Aufgaben zur Realisierung eines der größten Faltenbälge der Welt dar. Er wurde von uns in nur vier Wochen - aus kunststoffbeschichtetem Gewebe - gefertigt.

 

Der Pavillon „Planet M“ wurde zurecht als das innovativste Gebäude der gesamten EXPO wahrgenommen. Was der Besucher als Einheit wahrnahm, war in Wirklichkeit ein Synergieeffekt aus Ideen, Erfahrung und Hightech auf höchstem Niveau. Wir sind sehr stolz einen entscheidenden Beitrag hierzu geleistet zu haben.

 

Mehr Infos zu diesem Projekt erhalten Sie gerne auf Anfrage.


Innovationspreis 2016

Innovationspreis 2016

Bei der professionellen Reinigung von Straßen und Wegen trifft man gerade in ländlichen Regionen auf unterschiedlichste und starke Verschmutzungen. Bei der neu entwickelten Anbaukehrmaschine sind die beiden Gehäuseteile nun schwimmend zueinander aufgehängt und der im vorderen Bereich angebrachte Sammelbehälter, in den der Schmutz gekehrt wird kann sich in Abhängigkeit vom Untergrund auf und ab bewegen. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen müssen die beiden Gehäuseteile in Fahrtrichtung nach vorne abgedichtet sein.

 

Eine erste Variante mit einem Blech mit Dichtlippen stellte keine zufriedenstellende Lösung in Bezug auf die Dichtigkeit dar und die Beschichtung auf den Gehäusen wurde schnell abgenutzt. August Penkert liefert nun eine spezielle, verstärkte Plane, die fest an den Gehäuseteilen verschraubt werden kann und somit in Fahrtrichtung komplett dicht ist. Durch die Flexibilität können die Gehäuse sich frei zueinander bewegen.

 

Im Rahmen der Messe GaLaBau 2016 wurde das Unternehmen Kersten Arealmaschinen GmbH für dieses neue Modell einer Anbaukehrmachine der mit der "Innovationsmedaille 2016" ausgezeichnet.

 

Mehr zu diesem Thema finden Sie hier.

 

Mehr Infos zu diesem Projekt erhalten Sie gerne auf Anfrage.


Maschine des Jahres 2018: Der BIG X der Firma Krone

Der BIG X der Firma Krone

Der „KRONE BIG X“ ist die aktuelle Innovation aus dem Hause des Landmaschinen-Herstellers Krone. Der „BIG X“ verspricht mehr Komfort beim Häckseln dank eines innovativen Kabinenlifts, welchen der Fahrer per Knopfdruck um 70 cm in die Höhe anheben kann. Der Fahrer erhält dadurch eine perfekte Übersicht über den Bestand oder auch auch zum Abfahrwagen im Parallelbetrieb oder beim Anhäckseln. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem größeren Abstand zum Häckselaggregat, welcher sich positiv auf den Geräuschpegel in der Fahrerkabine auswirkt.

 

Dem Modell „KRONE BIG X“ ging eine 2-jährige Planungs- und Entwicklungszeit voraus. Viele Tests mit verschiedensten Varianten wurden über Monate hinweg durchgeführt. Bei der Verkleidung des Kabinenlifts, der auf einem hydraulischen Scherenhubtisch platziert ist,  setzt der „KRONE BIG X“ auf einen Faltenbalg aus unserer Produktion. Der Faltenbalg schützt sowohl die Mechanik der Hebevorrichtung vor äußeren Einflüssen (Staub, Sand, Regen) als auch vor Verletzungen.

 

Auf der Messe Agritechnica 2017, die im November in Hannover stattfand, wurde das Modell von der der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) als „Maschine des Jahres 2018“ ausgezeichnet. Bereits zum dritten Mal in Folge sichert sich der Landmaschinen-Hersteller den begehrten Titel in der Kategorie Feldhäcksler.

 

Mehr Infos zur "Maschine des Jahres 2018" finden Sie hier.


Gleitbahnschützer für Tesla

Gleitbahnschützer für Tesla.

Der Hersteller von elektrischen Personenwagen TESLA hat im Zuge des neuen Modells „3“ seine Produktionskapazitäten erweitert. Auch in Deutschland wurden neue Produktionsstandorte erschlossen.

 

Um der gestiegenen Nachfrage nach Elektro-Fahrzeugen gerecht zu werden, wurde im Besonderen in die Sicherstellung einer reibungslosen Produktionskette investiert. In diesem Zuge setzt man beim Maschinenschutz zur Minimierung von Stillstandzeiten auf Gleitbahnschützer aus unserem Haus.

 

Gleitbahnschützer werden besonders da eingesetzt, wo hohe Geschwindigkeiten und gleichzeitig Formstabilität gefordert sind. Gleitbahnschützer schützen vor äußeren Einflüssen, sorgen für reibungslose Abläufe und verringern Stillstandzeiten. Nicht zuletzt verlängern sie die Reparaturintervalle, was sich dementsprechend positiv auf die Wartungskosten auswirkt.

 

Wie Gleitbahnschützer auch Ihre Herstellungsprozesse optimieren können erfahren Sie von uns. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir beraten Sie gerne.

 

Mehr Informationen zum Maschinenschutz durch Gleitbahnschützer finden Sie hier.


Mit Kreativität und Forschergeist entstehen innovative Produkte

Innovation durch Forschung.

Mülheim an der Ruhr, 4. Juni 2019.  Studierendenprojekte ermöglichen Unternehmen und Organisationen die Bearbeitung von komplexen Problemstellungen ohne größeren finanziellen Aufwand. Jüngstes Beispiel: HRW Studierende der Studiengänge Maschinenbau und Technisches Produktionsmanagement lösen eine Aufgabe für das Mülheimer Unternehmen August Penkert GmbH.

 

Das Unternehmen August Penkert GmbH zählt zu den führenden Herstellern von hochwertigen Arbeitsschutzprodukten in Deutschland. Neben der Fertigung von Körperschutzartikeln bietet das Unternehmen Schutzummantelungen für bewegliche Maschinenteile mit dem Schwerpunkt auf Faltenbälge und Verladeschläuche. Bisher wurde ein Faltenbalg gewickelt, genäht oder geklebt. Dank modernster Technik im Maschinenbau-Labor der Hochschule Ruhr West eröffnen sich weitere, kreative Produktionsmöglichkeiten.

 

Jan Melchior (Bachelorstudent Maschinenbau), Daniel Heiderich und Jan Kissmann (Masterstudenten) beschäftigten sich mit zwei neuen Fertigungsverfahren für bewegliche Schutzelemente nach den Vorgaben des Unternehmens. Mit Rat und Tat zur Seite stand während der Forschungsarbeit Prof. Dr. Joachim Friedhoff, Leiter des Instituts Maschinenbau.

 

Ende Mai präsentierten sie Unternehmensvertretern im Labor die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Sie stellten Martin Eberhard, Technischer Leiter der August Penkert GmbH, zwei neue Verfahren vor:

 

Zunächst stellte Daniel Heiderich Schutzelemente vor, die direkt im 3D Drucker hergestellt wurden. Bis es zu einem optimalen Ergebnis kam, wurden verschiedenste Materialien ausprobiert. Erst der Umbau des 3D Druckers brachte in Kombination mit einem speziellen Material den gewünschten Erfolg. Immer im Blick hielt Heiderich die Produktionskosten. Getestet hatte er die Schutzelemente in einem selbstentwickelten Prüfstand; sie hielten einem sehr hohen Prüfzyklus stand.

 

Mit einem zweiten Verfahren beschäftigten sich Jan Kissmann und Jan Melchior. Das Material für ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit erhielten sie vom Unternehmen Penkert. Das Formwerkzeug für ihre Herstellung ihrer Schutzelemente jedoch haben die Studenten selbstständig im CAD-System entworfen und konstruiert. Am Ende hatten sie ein, wie sie selbst berichten „kreatives, aber simples Formwerkzeug hergestellt.“ Kissmanns und Melchiors nächste große Herausforderung war das gleichmäßige Erhitzen und Formen des Materials. Auch ihre Produkte testeten sie am selbstentwickelten Prüfstand.

 

Ihr Fazit: „Beide Verfahren eignen sich hervorragend um Schutzelemente in unterschiedlicher Stückzahl und Größe herzustellen.“

 

Nach der Präsentation zeigten sich die Unternehmensvertreter beeindruckt. „Das spart dem Unternehmen doch einige Stunden Forschungsarbeit. Die Qualitätsansprüche unserer Kunden, ob bei kleinsten Produktionsmengen oder sehr hohen Stückzahlen, sind gestiegen. Diese beiden entwickelten Verfahren lassen uns wettbewerbsfähig bleiben und verschafft uns sogar Vorteile, z. B. bei Lieferzeiten. Der Freiraum, uns im Produktionsalltag mit neuen Technologien und innovativen Verfahren zu beschäftigten, fehlt uns leider“, erläutert Martin Eberhard.

 

Das ist der Vorteil einer anwendungsorientierten Hochschule. Neben Lehre und Forschung wird die dritte Säule an der Hochschule Ruhr West gestärkt: Transferleistungen. Damit wird die strategische Rolle und das Profil der Hochschule im regionalen Innovationssystem weiter geprägt, weiß Prof. Dr. Joachim Friedhoff. Auch er zeigte sich von der hohen Motivation und der Ergebnisorientierung („es gab auch einige Rückschläge“) seiner Studierenden begeistert. „Mit diesen Projekten haben die Studierenden die ganze Prozesskette beherrschen gelernt. Materialeinkauf, Kostenkontrolle, Werkzeugkonstruktion, Produktion und Qualitätsmanagement. Mit Forschergeist sind hier innovative Produkte und Verfahren entstanden“, so Friedhoff.

 

Die Ergebnisse werden nun an das Unternehmen als Auftraggeber übergeben. Die August Penkert GmbH hat bei geringem Aufwand und Risiko Lösungen erhalten, die auf neustem Wissen basieren, überraschend kreativ sind und somit sie langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf dem Weltmarkt sicherstellt.

 

10 Jahre Hochschule Ruhr West

Vor 10 Jahren, am 1. Mai 2009, wurde die Hochschule Ruhr West gegründet. Wir blicken auf einen erfolgreichen Werdegang zurück und sind stolz darauf, im Wintersemester 2018/19 insgesamt 6.377 Studierende in 21 Bachelor- und neun Masterstudiengängen zu verzeichnen. Wir sagen Danke und möchten den 10. Geburtstag gemeinsam feiern!


Innovation durch Forschung

Innovation durch Forschung.

Auszeichnung des Stifterverband für die die Penkert GmbH.

 

In Deutschland gibt es 3,5 Millionen Unternehmen, weniger als ein Prozent von ihnen forscht – eine extrem bedeutsame Gruppe. Denn nur wer forscht, kann Neues entdecken und Innovation und Wachstum schaffen. Ab 2014 würdigt der Stifterverband forschende Unternehmen für ihre besondere Verantwortung, die sie für Staat und Gesellschaft übernehmen, durch die Auszeichnung mit dem Siegel "Innovativ durch Forschung".

 

Auch die Penkert GmbH wurde für Ihr Engagement vom „Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft“ mit dem Gütesiegel „Innovativ durch Forschung“ ausgezeichnet. Bei uns werden aus Ideen Innovationen… Durch stetige Innovation sowie Weiterentwicklung in allen Bereichen unseres Unternehmens sorgen wir für ein beständiges Unternehmenswachstum und kontinuierliche Produktverbesserungen. Unsere Ziele in einer nachhaltigen Innovationskraft liegen in der Erhöhung des Kundennutzens sowie die Verbesserung der Qualität unserer Produkte.

 

Die Auszeichnung „Innovativ durch Forschung“ würdigt unsere Bestrebungen nach beständiger Innovation und bestätigt zugleich den von uns eingeschlagenen Weg. Mehr Informationen zum „Stifterverband der deutschen Wissenschaft“ finden Sie hier: www.stifterverband.info